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Käfig: Je größer desto besser ist hier die Devise.Dieser Käfig hat die Maße 125x90x160 cm mit einer Zwischenebene drinne um Stürtze von größere Höhe "abzufangen".Bei einer Höhe von 1 m ist dies ratsam.
Futternapf: Der Futternapf sollte schwer sein, z.B. : aus Ton um ein hin und her geschiebe zu vermeiden. 1 - 2 Mal im Monat sollte man ihn auskochen, um Keime,Bakterien usw. abzutöten.
Sandwanne: Die Sandwanne dient für die Chins als Fellpflege und Stressabbau zugleich, was sehr wichtig ist. Wir hatten vorher eine Glasschüssel,die wir immer zur Verfügung gestellt haben, aber es war mehr von dem Sand im Zimmer als in der Schüssel selbst.Nun haben wir ein Aquarium bzw. ein Terrarium wo der Sand auch nicht so einfach herraus geschleudert werden kann.
Heuraufe und Heuball: Heu gehört in eine Heuraufe oder Ball und nicht auf den Boden. Man sollte täglich das herunter gefallene Heu vom Käfigboden aufsammeln um zu verhindern,dass das wohlmöglich verunreinigte Heu von den Chins gefressen wird.
Wasserflasche: Das Wasser sollte täglich frisch aufgefüllt werden, achtet bitte darauf das die Mäuse auch was rausbekommen, wir haben oft bei uns bemerkt,dass das Wasser nicht nachgelaufen ist =/ Zusätzlich haben wir noch einen Wasserzusatz ( PH-Control) gekauft,den wir dazu geben. Dieser gibt den Chins zusätzlich noch Vitamine und verhindert Algenbildung in der Wasserflasche.
pH-Control: Wie oben schon beschrieben das ist der pH-Control. Es kommen 5ml auf 1 Liter Wasser, dass heisst es reicht Ewig
Pellets: Bitte füttert NUR Pellets und KEIN Mischfutter ! Mischfutter ist reines Gift für die Mäuse.Die gesundheitlichen Schäden machen sich erst später bemerkbar.Wir persönlich nehmen das Berkel Kräuter Gold und sind sehr zufrieden damit.
Heu: Heu sollte täglich frisch zur Verfügung stehen und ist neben den Pellets das Hauptnahrungsmittel. Man sollte beim Kauf darauf achten,dass das Heu nicht muffig riecht und das Lüftungslöcher in der Verpackung vorhanden sind. Nach Bedarf kann man es noch zuhause nachtrocknen lassen.
Y-tongstein: Der Y-tong Stein ist in jedem Baumarkt erhältlich,allerdings nur in großen Blöcken, die sich aber leicht mit einer Säge zerteilen lassen. Für den Zahnabtrieb der Chins ist der Y-tong Stein mehr als geeignet..
Muscheln: Das sind Muscheln von der Nordsee. Das ist eine schöne Knabber möglichkeit für die Chins. Ich habe sie einfach zwei mal gut durch gekocht und dann Trocknen gelassen! Ist wie ein Kalknagestein aber sieht schöner aus
Salzleckstein: Der Salzleckstein wird nach Bedarf der Chins benutzt.
Der Sand: Es gibt zwei Arten von Sand,zum einen den spanischen Attapulgus Chinchilla-Badesand und zum anderen den Blue Cloud Sand. Allerdings ist der Blue Cloud sehr staubig und man sollte ihn besser unter den Attapulgus Sand drunter mischen. In Zoohandlungen wird oft Quarzsand verkauft, der das Fell der Wollknäule stark in Mitleidenschaft zieht, also lieber etwas mehr Geld ausgeben, damit tut ihr euren Tieren einen gefallen. Ein weiterer Badezusatz ist der sogenannte Funghi Schreck. Es gibt leider das Missverständnis, dass man ihn erst unter den normalen Badesand mischt,wenn bereits ein Pilz vorhanden ist, Mischt man ihn bereits vorher darunter, ist das sozusagen eine Vorbeugung gegen einen Pilzbefall.
Funghi Schreck: Das ist wie oben schon beschrieben ein Badesandzusatz! Wir haben ihn als vorbeugung schon drin! Mann macht so ein Esslöfel Funghi Schreck in den Badesand ( 1x pro Woche ). Aber es ist Wichtig das man den Sand gleich danach nochmal Siebt, weil es oftmals Klummpen gibt beim vermischen. Wenn die kleinen das Fressen, dann können sie von sterben.
Talkum (aus der Apotheke ): Das Talkum ist auch ein Badesanzusatz genauso wie der Funghi Schreck. Wir habe ihn auch noch extra mit drin! Das Talkum macht das Fell genauso so weich wie Watte! Das Talkum ist auch nicht Teuer, wir haben für 500g, 8,30 € bezahlt, und wie gesagt man brauch ja nicht viel von!
Knabberholz: Auch die Knabberhölzer dienen den Chins zum abwätzen ihrer Zähne. Wir nehmen nur Apfel, Birke, Pappel, da nicht alle Holzsorten geeignet sind.
Holz Kugeln: Das ist ein schönes Spielzeug für die kleinen! Die zwei Holzkugeln haben einen Durchmesser von ca 4 cm! Unsere kleinen Rabaugen spielen sehr gerne damit. Wir haben die Kugel aus einen Bastel laden bezogen.
Schlafhäuschen: Das Schlafhäuschen ist eine Rückzugsmöglichkeit entweder wenn sie schlafen wollen, oder wenn es mal Ärger mit einen Artgenossen gegeben hat..
Andere Rückzugsmöglichkeiten: Das ist ein einfacher Erdbeertopf aus dem Baumarkt den es schon recht günstig zu kaufen gibt. Kostenfaktor ist ca. 5 Euro ( bei uns jedenfalls hehe ) Gute Alternative für heiße Sommertage, da er recht kühl ist und den Chins wenigstens eine kleine Abkühlung bietet.
Sitzbretter: Die Sitzbretter sollten aus Fichte oder Buchenholz sein weil das Holz sehr fest,ist und wie bereits bekannt,nagen die Chins alles an was nicht Nied und Nagel fest ist. Um so härter das Holz um so länger halten die Bretter.
Einstreu ( Kleintierstreu ): Man kann entweder den ganzen Käfigboden mit Streu bedecken ( was aber nicht notwendig ist) oder man stellt Backbleche mit Streu bedeckt in die jeweiligen "Pipiecken". Wir haben die erste Variante gewählt. Benutzt wird das herkömmliche Kleintierstreu aus der Zoohandlung Es gibt noche andere Einstreuarten wie zB. Hanfstreu und Maisstreu,diese sollen noch besser die Flüssigkeit binden,was wir aber bisher noch nicht getestet haben.
Waage: Die Tiere sollten wöchentlich gewogen werden um eventuelle Krankheiten frühzeitig feststellen zu können. Da Chins, Meister im Verstecken von Krankheiten sind, ist dies ein absolutes MUSS.
Kehrblech und Kehrschaufel: Dient zum Abkehren der Sitzbretter und der Schlafhäuschen.
Sieb und Schüssel: Zum sieben des Badesandes,welchen wir täglich sieben, um z.B. Kot,Urin usw. herauszusieben.
Transportbox: Darf auf keinen Fall fehlen. Sehr nützlich bei Vergesellschaftungen und Besuchen beim Tierarzt. |
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